Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Logistikkonzepts für den Smart Meter Rollout in den Spitzenjahren sowie für den eingeschwungenen Zustand.
Im Rahmen der Grundlagenermittlung wurden die heutigen Standorte, Prozesse und IT-Systeme in der Zählerlogistik sowie an der Schnittstelle zwischen Logistik und Montage erfasst sowie Fixpunkte gemeinsam definiert.
Ausgehend von diesen Rahmenbedingungen wurden anschließend die Anforderungen an den Smart Meter Rollout spezifiziert. Zu diesen Anforderungen zählten neben Service-Anforderungen der Monteurlager auch technisch bedingte Anforderungen an den Logistikprozess zur Sicherstellung einer lückenlosen Versorgung der Monteure und einer reibungslosen Montage beim Endkunden. Aufgrund von Planungsunsicherheiten durch die noch in der Entwicklung befindliche Gesetzesgrundlage wurden zwei mögliche Aufkommensszenarien aufgestellt und parallel betrachtet. Für beide Szenarien wurden die entsprechenden Sortiments- und Auftragsstrukturen bestimmt.
Im Rahmen der Konzeptionsphase wurden drei Varianten entwickelt, die sich u.a. im Anteil der KEP-Belieferung unterschieden. Auf Basis einer abschließenden Prozesskostenbewertung sowie qualitativer Bewertungskriterien konnte eine Variante empfohlen werden.
Im weiteren Projektverlauf wurde das Logistikkonzept zu einem deutschlandweiten Konzept für alle Regionalgesellschaften (REG) im RWE-Verbund ausgearbeitet. Dieses erweiterte Logistikkonzept berücksichtigt die Anforderungen und Rahmenbedingungen aller Regionalgesellschaften.