13. Oktober 2021
VCE optimiert Geschäftsprozesse im Lager- und Transportbereich
Einführung einer Software zur Digitalisierung der Lagerlogistik
Als go-digital Berater umfasst unsere Arbeit u. a. die Analyse von Schwachstellen innerhalb gegebener Strukturen und Abläufe, um anschließend geeignete Optimierungsoptionen aufzuzeigen und passgenaue Lösungen zu implementieren. Eine effektive Nutzung innovativer Technologien spielt dabei stets eine entscheidende Rolle.
Im Rahmen des go-digital Förderprojekts zur Digitalisierung der Lagerlogistik haben wir unseren Auftraggeber, einen Logistikdienstleister im Bereich Lagerung und Transport, mit unserer Expertise bei der Implementierung eines Lagerverwaltungssystems (LVS) und zugehöriger Hardware unterstützt.
Bei dem historisch gewachsenen Familienunternehmen waren ganzheitliche IT-Lösungen mit systemgestützten Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen in der lagerlogistischen Abwicklung wenig ausgeprägt. Die bestehende Auftragsabwicklung im Lagergeschäft erfolgte primär manuell und papiergebunden sowie wenig automatisiert mittels E-Mail, Telefon und manuellen Listen.
Ziel des Projekts war die Identifikation und Realisierung von Digitalisierungspotenzialen zur Optimierung der Arbeitsabläufe im Bereich in der Lagerlogistikabwicklung sowie an der Schnittstelle zu den Auftraggebern bzw. Kunden.
Projektinhalte
Wie wir als go-digital Berater unterstützen konnten
Aufbauend auf identifizierten Schwachstellen im Prozess wurden die Anforderungen an den zukünftigen digitalisierten Soll-Prozess erfasst und geeignete Lösungsansätze für die Optimierung und Digitalisierung der Lagerlogistikabwicklung erarbeitet. Es wurde u. a. ermittelt, welche Schnittstellen, Abläufe, Daten und Informationen von der manuellen Bearbeitung sinnvoll in eine digitale Form überführbar sind.
Anschließend konnten die zukünftigen Soll-Prozesse und Datenflüsse sowie die daraus resultierenden IT-Anforderungen zur digitalen Gestaltung spezifiziert werden. Darauf aufbauend wurde eine geeignete Software ausgewählt, welche die Funktionsanforderungen vollumfassend erfüllt. Der Prozess der Softwareimplementierung wurde entsprechend erfolgreich beim Auftraggeber umgesetzt.
Neben der Durchführung der Konfiguration und des Testings der Software wurde die erforderliche Hardware, wie Scanner und Etikettendrucker beschafft, konfiguriert und an das neue System angebunden. In Verbindung mit der ebenfalls neu eingeführten Nummerierung und Barcodierung der Lagerplätze und deren Integration in die neue Lagersoftware konnten Prozesse und Datenerfassungen weiter digitalisiert werden. Fortan können per Scannung von Lagerplätzen und Lagergütern sämtliche Warenbewegungen und Bestände in Echtzeit sowie stellplatzgenau abgebildet werden.
Der Projektabschluss resultierte in einer erfolgreichen Inbetriebnahme der neuen Lagerverwaltungssoftware. Die zugehörige Hardware inkl. deren systemtechnische Anbindung sowie die ergänzende Ausstattung des Lagers rundeten die Digitalisierung ab.
Vorteile: Innovationsgewinn für das Unternehmen
- Analyse etwaiger Schwachstellen und Identifizierung von Potenzialen im Auftragsabwicklungsprozess des Lagergeschäfts.
- Entwicklung geeigneter Lösungsansätze für die Optimierung und Digitalisierung in der Lagerprozessabwicklung.
- Stärkung der eigenen Marktposition, indem Geschäftsprozesse in der Lagerlogistikabwicklung mittels geeigneter Softwareunterstützung digitalisiert wurden.
- Realisierung der Digitalisierungspotenziale und langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch u. a. verbesserte Datenverfügbarkeit, Transparenz und Kommunikation sowie beschleunigte, weniger fehleranfällige Prozesse.
Daniel Nöh
"Bereits kurz nach Implementierung der Software kristallisierten sich sofortige Verbesserungen im Vergleich zur Ausgangssituation heraus.“
„Den im Projekt beteiligten Akteuren konnte verdeutlich werden, dass intelligente IT-Tools in Verbindung mit schlanken digitalen Prozessen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sind, um die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Lagerlogistikdienstleistungen bedienen zu können. Zusätzlich wurden sie für die zunehmende Komplexität, Dynamik und Vernetzung in der heutigen Logistikwelt mit immer höheren Anforderungen an Reaktions- und Lieferzeiten sensibilisiert.
Der Suchaufwand der Mitarbeitenden nach der korrekten Ware wurde durch die neu eingeführte Nummerierung und Barcodierung der Lagerplätze und deren Integration in die neue Lagerverwaltungssoftware reduziert. Dadurch konnten Prozesse deutlich vereinfacht und die Produktivität signifikant erhöht werden.
Die operativen Prozesse im Lager sind nun systemisch unterstützt und durchgehend digital abgebildet und dokumentiert. Zeitaufwendige Nebentätigkeiten wie das manuelle Ausfüllen oder Erzeugen und Drucken von erforderlichen Dokumenten wie Empfangsbestätigungen, Übernahmebestätigungen, Ladelisten oder Versandlabel konnten automatisiert werden.
Bereits kurz nach Implementierung der Software kristallisierten sich sofortige Verbesserungen im Vergleich zur Ausgangssituation heraus, z. B. effizientere Abläufe mit einer Steigerung der Prozesssicherheit und Produktivität. Über standardisierte, systemgestützte Prozesse und Entscheidungen ergibt sich folglich auch eine erhöhte Datenverfügbarkeit, Planbarkeit und Transparenz. Durch eine lückenlose Dokumentation aller Warenbewegungen und Bestände sowie eine verbesserte Kommunikation der beteiligten Akteure konnte ein nachhaltiges Projektergebnis erzielt werden.“
Daniel Nöh
Bereits kurz nach Implementierung der Software kristallisierten sich sofortige Verbesserungen im Vergleich zur Ausgangssituation heraus.“
„Den im Projekt beteiligten Akteuren konnte verdeutlich werden, dass intelligente IT-Tools in Verbindung mit schlanken digitalen Prozessen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sind, um die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Lagerlogistikdienstleistungen bedienen zu können. Zusätzlich wurden sie für die zunehmende Komplexität, Dynamik und Vernetzung in der heutigen Logistikwelt mit immer höheren Anforderungen an Reaktions- und Lieferzeiten sensibilisiert.
Der Suchaufwand der Mitarbeitenden nach der korrekten Ware wurde durch die neu eingeführte Nummerierung und Barcodierung der Lagerplätze und deren Integration in die neue Lagerverwaltungssoftware reduziert. Dadurch konnten Prozesse deutlich vereinfacht und die Produktivität signifikant erhöht werden.
Die operativen Prozesse im Lager sind nun systemisch unterstützt und durchgehend digital abgebildet und dokumentiert. Zeitaufwendige Nebentätigkeiten wie das manuelle Ausfüllen oder Erzeugen und Drucken von erforderlichen Dokumenten wie Empfangsbestätigungen, Übernahmebestätigungen, Ladelisten oder Versandlabel konnten automatisiert werden.
Bereits kurz nach Implementierung der Software kristallisierten sich sofortige Verbesserungen im Vergleich zur Ausgangssituation heraus, z. B. effizientere Abläufe mit einer Steigerung der Prozesssicherheit und Produktivität. Über standardisierte, systemgestützte Prozesse und Entscheidungen ergibt sich folglich auch eine erhöhte Datenverfügbarkeit, Planbarkeit und Transparenz. Durch eine lückenlose Dokumentation aller Warenbewegungen und Bestände sowie eine verbesserte Kommunikation der beteiligten Akteure konnte ein nachhaltiges Projektergebnis erzielt werden.“
In diesem Sinne freuen wir uns über dieses gelungene go-digital Förderprojekt und bedanken uns bei unserem Auftraggeber.
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Das BMWi-Programm „go-digital“ ermöglicht Unternehmen eine Förderung von bis zu 50% der Kosten bei Projekten, die der Erschließung digitaler Märkte und Umwandlung analoger in digitale Prozesse dienen. Wir haben die Zertifizierung zum autorisierten Beratungsunternehmen im Rahmen des go-digital-Programms durchlaufen und sind offizieller als go-digital Berater.
Informationen zum Förderprogramm: http://www.bmwi-go-digital.de/